Innovationsprojekt am Pilatusplatz Luzern

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Innovationsprojekt am Pilatusplatz Luzern

Die Firma KNEUSS Güggeli testet gemeinsam mit bio-familia, und Guets us Obwalde ein innovatives Handelsformat inmitten der Stadt Luzern. Die Innovation: In einem Container ohne Personal werden in den kommenden Wochen diverse Produkte aus der eigenen Produktion zum Verkauf angeboten. Der Zutritt erfolgt mit dem Smartphone, ebenso werden die Waren damit selbst gescannt und einfach digital bezahlt.

Die seit langer Zeit ungenutzter Brache inmitten der Stadt Luzern, wird seit kurzem durch eine innovative Zwischennutzung belebt. Gemeinsam mit den Firmen screenFOODnet und Storeconcept lanciert Digitalrat ein einzigartiges Pilotprojekt für Schweizer Marken und Hersteller. Während einer befristeten Laufzeit bieten wir am Standort Pilatusplatz einen Container mit entsprechenden Technologie zur Nutzung an. Die aktuell involvierten Partner eint der Wunsch Innovationen real auszuprobieren, von diesen Prozessen zu lernen und daraus möglicherweise neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. „Der Schlüssel zur Anpassung an die digitale Transformation liegt in der Bereitschaft, ständig zu lernen und zu innovieren. Wobei lernen auch bedeutet Fehler zu machen und zu scheitern.“ erläutert Kevin Klak.

Schweizer Traditionsfirmen

Die ersten Partner, die ein Versuchsprojekt anpacken, sind KNEUSS Güggeli, Guets us Obwalde und bio familia. Es werden die bekannten Produkte aus eigener Produktion verkauft und nebst Drittprodukten, sind auch speziell für diesen Vertriebskanal entwickelte Produkte erhältlich.

KNEUSS Güggeli ist ein inhabergeführter Familienbetrieb in der dritten Generation. Das Unternehmen in Mägenwil legt mit seinen ca. 180 Mitarbeitern höchsten Wert auf Qualität und faire Partnerschaften mit den regionalen Partnerbetrieben. Mit dem Pilotprojekt am Pilatusplatz begeht das KMU neue, unbekannte Wege. Daniel Kneuss meint “in einer sich ständig wandelnden Welt ist die Anpassungsfähigkeit unser grösstes Kapital. Wie schon mein Grossvater in den Gründungsjahren, gehen wir damit zurück auf den Markt, direkt an den Endkonsumenten und wollen den Puls der Zeit fühlen.“

Zutritt, Self Scanning und Bezahlung mit dem eigenen Smartphone

Der Container wird von den Kunden via QR-Code an der Tür mit dem eigenen Smartphone geöffnet. Die Produkte werden mit der damit aufgerufenen Website via Handykamera gescannt und direkt am Smartphone mit Twint, Postcard, Apple Pay oder Kreditkarte bezahlt. Ein App-Download und eine mehrstufige Registrierung ist nicht nötig. Lediglich eine Verifikation des Zahlungsmittels vor dem ersten Besuch. “ Die Zukunft des Handels ist digital, interaktiv und kundenorientiert.“ meint Pierre Farine, welcher die innovative FAST aXs Software entwickelt hat. Diese moderne Software ist modular aufgebaut und befindet sich heute bereits bei vier unbemannten Konzepten von SPAR oder in der KNEUSS GüggeliBox in Mägenwil im Einsatz. Zudem lässt sie sich unabhängig vom Formfaktor eines Containers einsetzen, also auch in einen bestehenden Laden, einem Kühlschrank oder ähnliches.

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Video zur Customer Experience (10.12.2023):

 

Kevin D. Klak

Kevin unterstützt Ihr Unternehmen im Spannungsfeld der Digitalisierung. Sei es als unabhängiger Beirat für Geschäftsleitung und Verwaltungsrat oder ad Interim in der Umsetzung von strategischen Projekten.